Dieser Nachtschatten ist in Asien, Nordafrika, und im gesamten eu-
ropäischen Raum weit verbreitet. Schon die Germanen sollen ihn
als Narkotikum genutzt haben. Verwendet werden die Stängel. Aber auch die Blätter und Beeren enthalten glylosidische Alkaloide mit Steroidcharakter, wie Solanin, Soladulcidin oder Tomatidenol. So-
lanin wirkt erst erregend, später als Protoplasmagift lähmend auf das Zentralnervensystem.