Kath ist in Jemen, Äthiopien und in Somalia heimisch. Als Droge wer-
den die frischen Blätter meist ge-
kaut oder als Tee getrunken, um eine anregende bis euphorisie-
rende Wirkung zu erzielen. Das enthaltene Kathinon ist stark zen-
tralstimulierend. Der Dauerkonsum kann zu suchtähnlichen Erschei-
nungen führen. Deshalb unterliegt Kathinon in Deutschland dem Be-
täubungsmittelgesetz (BtmG). Die Pflanze wird deswegen nicht im Botanischen Garten kultiviert.
Foto: Äthiopien, M. H. Hoffmann